Höhepunkte aus dem Wallfahrtsgeschehen

Jubiläumswallfahrt

Die 175. Wallfahrt gab Anlass, 2004 ein großes Jubiläum zu feiern. Wir pilgerten zum Grab unseres ersten Pilgerführers nach Kirchenbuch und luden dort zur Jahreshauptversammlung ein. Die Etappen der Jubiläumswallfahrt wurden als eucharistische Prozession, als „Weg mit dem Kreuz“, als Friedenswallfahrt, sowie als Lichterprozession gestaltet. Der Festgottesdienst am Pfingstsonntag wurde durch die Übertragung des Gnadenbildes in die Basilika zu einem besonderen Höhepunkt. Schließlich führte unsere Dankwallfahrt zum Regensburger Dom und im Kolpinghaus feierten anschließend rund 400 Pilger der verschiedensten Pilgergruppen nach Altötting unser Jubi­läum. In der Basilika von Altötting erinnert die größte Pilgerkerze daran.

Anlässlich der 180. Wallfahrt 2009 brachten die Pilger einen Strauß von 180 roten Rosen zur Gnadenkapelle.

Ehrenpilger Benedikt XVI.

Zweifelsohne zählt die Wallfahrt 2001 zu den besonderen Höhepunkten. Damals empfing Joseph Kardinal Ratzinger die Pilger auf dem Kapellplatz. Die Freude war groß, als er 2005 zum Papst gewählt wurde und den Vertretern der Regensburger Fußwallfahrt im Jahr 2006 eine Audienz gewährte. Bei dieser Gelegenheit baten wir den Hl. Vater um ein Grußwort für das damalige Wachssiegel, das sein Wappen zeigte. Im selben Jahr kam Benedikt XVI. zu einem Heimatbesuch nach Altötting und am 12.09. nach Regensburg. Dabei überreichten die Pilger dem Papst den Ehrenpilgerstab.

Pabst Benedikt XVI. erhält den Ehrenpilgerstab der Regensburger Diözesanfußwallfahrt
Pabst Benedikt XVI. erhält den Ehrenpilgerstab der Regensburger Diözesanfußwallfahrt

Heilige Orte weltweit

Verbunden mit dem Jubiläum waren die Fußwallfahrer 2004 eingeladen zu einer Wallfahrt nach Lourdes. Die Eindrücke der 300 Teilnehmer waren so positiv, dass seither alle zwei Jahre eine große Pilgerreise organisiert wird. So waren wir 2006  mit 350 Pilgern in Rom, 2008 mit 290 Teilnehmern in Fatima und 2010 machten 200 Fußwallfahrer die Wallfahrt ins Heilige Land. Der Sinn dieser Pilgerreisen besteht darin, die Erfahrung des Wallfahrens nicht nur auf Altötting zu reduzieren, sondern die ganze Weite und Spiritualität heiliger Orte den Pilgern nahe zu bringen.

Altötting wird für immer das Ziel unserer Herzen sein.